Quantitative Modelle

Quantitative Modellierung

Quantitative Modelle im Bereich
Marktanalyse, Risikomessung und -Steuerung

 

Besonders für nicht beeinflussbare externe Faktoren wie Marktpreise, Wettereinflüsse, Wasserführung, Bedarfsschwankungen liefern die QRS-Modelle nicht nur Abschätzungen, sondern auch deren Unsicherheiten. Zusätzlich kann auch die Stärke von Zusammenhängen aufgezeigt werden, was die Wirksamkeit einer Absicherung gegen Risiken stark verbessert.

 

Besonderheiten

In-house-Realisierung sämtlicher für das Risikomanagement notwendigen IT-Werkzeuge, über das Marktdaten-Warenhaus, Preiskurven, Marktstatistiken, Value-at-Risk-Indikator, Gestaffelte Absicherung von physischen Positionen (Absatz und Aufbringung). Werkzeuge, die das Portfoliomanagement auf rationale Grundlagen abstellen und das Fällen von Entscheidungen unterstützen.
Vereinfachte Modelle zur langfristigen Betrachtung von Geschäftsmodellen in jährlichen Abständen. Variantenberechnung und Vergleich, wobei Zusammenhänge zwischen abhängigen Eingangsgrössen berücksichtigt werden.

Angebote

  • Bewertung und Vergleich zu anderen marktüblichen Modellen
  • Implementieren von QRS-Modellen und Support beim Betrieb

Portfolioanalyse

  • Spezielles Augenmerk auf die Transferpreise, zu welchen Assetpositionen eingangs oder ausgangs bewertet werden, sowie die Einheitlichkeit der verwendeten Bezugs-Marktpreise.

Marktpreismodelle

Terminmarktpreise

  • Monats-Forward-Kurve mittels Fourier-Reihen und Einschränkungen und Arbitragefreiheit gegen quotierte Quartals- und Kalenderjahrespreisen

Preisstrukturierung

  • Mehrjährige Stundenpreiskurve mit Splines und Struktur aus historischen Spotpreisen sowie Arbitragefreiheit gegenüber allen Preisen aus der Monats-Forward-Kurve
  • Kurzfristige Stundenpreiskurve mit Arbitragefreiheit zu jeglichen kotierten Produkten

Technische Chart-Analyse

  • Technische Analyse von Terminpreiszeitreihen für Signalisierung einer Markposition

Absicherungen

  • Portfoliozerlegung in Marktprodukte mit Berücksichtigung der Verfügbarkeit (Liquidität)
  • Bewertung der Residualposition, welche nicht abgesichert werden kann, an einer Stundenkurve zum Aufzeigen, ob eine Über- oder Unterdeckung erforderlich ist mit Summe der Residuenquadrate.
  • Absicherung über längere Zeiträume mit gestaffelten Transaktionen an vorgegebenen Stichdaten und möglichst gleichmässigem Fortschritt des Absicherungsgrades
  • Positionen in ausländischen Währungen aus den Transaktionslisten vom Portfoliomanagement

Risikoindikatoren

Marktrisiken

  • Delta-Normal-Ansatz für die Volatilität und Cornish-Fisher-Erweiterung zur Behandlung der Fat-Tail-Problematik sowie vollständige Korrelationen
  • Verwendung von mehrtätigen Renditen für die Volatilitäten und Korrelationen
  • Historischer Ansatz über PnL-Historie
  • Aufzeigen der Position mit dem Hauptbeitrag zum Risiko zur effizienten Risikominderung.

Kreditrisiken

  • Berücksichtigung von Korrelationen zwischen einzelnen Risikofaktoren beim Gegenparteien-Ausfallrisiko
  • Angenommene mögliche Zunahme der aktuellen Exposition durch einen Zuschlag, der von der Volatilität abhängig ist

Optionalitäten

  • Werkzeuge zur Bestimmung des intrinsischen Wertes und des Optionalitätswertes von Assets mit Flexibilität sowie Verfahren, wie diese Potenziale gehoben werden können.
Top